Transkulturelles Theater

TEATRO INTERNATIONAL ist eine transkulturelle Theatergruppe unter der künstlerischen Leitung von Claudia Schoeppl. Sie setzt sich zusammen aus Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft, die aktuell in Ulm und Umgebung leben und Thema Migration, Internationalität und die Freude am Theaterspielen verbindet. 


Entstanden ist sie 2012 aus einem Sprach- und Kommunikationstreff für Zuwandernde und Deutschlernende an der Ulmer Volkshochschule.
www.vh-ulm.de

Thema Migration und Internationalität
Mit zahlreichen Eigenproduktionen und innovativen Aufführungsformaten hat sie seit 2012 das Thema Migration und Internationalität in die Ulmer Stadtgesellschaft getragen. 

Friede und Respekt in der Stadt
Darüberhinaus engagiert sich die Gruppe bei zahlreichen städtischen Veranstaltungen für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben in einer diversen internationalen Stadt und Region.

Die Projektgruppe TEATRO INTERNATIONAL trifft sich regelmäßig im Bürgerhaus Mitte. Menschen von verschiedenen Orten, die die Freude am Theaterspielen und sozialen Miteinander zusammengebracht hat und für die TEATRO INTERNATIONAL eine „Heimat auf Zeit“ bedeutet.

Nominiert und ausgezeichnet.

Das TEATRO INTERNATIONAL in Ulm hat zweimal in Folge den Landesamateurtheaterpreis des badenwürttembergischen Wissenschaftsministeriums in der Kategorie »Theater mit soziokulturellem Hintergrund« gewonnen: 2021 für  »Das halbe Leben«, 2022 für »endlich – Ein Stück über Leben und Tod«.

Für ihr Engagement wurde die Gruppe 2017 für den Lamathea-Preis des Landesamateurtheaterverbands nominiert und 2019 als Leuchtturmprojekt der Internationalität der Ulmer Volkshochschule 2019 mit dem Rita-Süßmuth-Preis des Deutschen Volkshochschulverbandes ausgezeichnet.  

2022 wurde die Gruppe für die Inszenierung »Das halbe Leben« auch mit dem Theaterpreis der „Internationalen Theatertage am See“ in Friedrichshafen ausgezeichnet.

Bisherige Mitspieler/innen

Ägypten:
Karim Nabiel, Bassem Safieldeen

Argentinien:
Daniela Ventuiz, Orlando Nieva, Maria Magdalena Parra-Allgaier, Fernando Monasterio 

Belarus: 
Alena Bihel 

Belgien:
Lotte Stevens 

Brasilien:
Rosiane Demenezes 

Burkina Faso:
Eugenie Ouedraogo 

China: 
Yufeng Dong 

Deutschland:
Katrin Meinhardt, Leo Gretzki Garcia, Stefanie Klee-Castellanos, Henriette Lutter, Melanie Kolter, Monika und Mia Ghawaly, Selma und Leila Demir-Müller, Britta Hoppenstedt, Michaela Kaiser, Benjamin Krauss, Dirk Koltermann

England:
Gareth John Sims 

Finnland: 
Reija Viinikkala-Smith 

Frankreich:
Clément Marionneau, Isabelle Fabbro, Aurore Mabilat, Raphaëlle Polidor 

Georgien: Ana Garibyan

Indien:
Mohammad Hussain, Mohit Gupta

Iran:
Rahimian Mojtaba, Shiva Shiralipour, Sanaz Pourfallah 

Irak:
Abbas Alhajur

Italien:
Cristina di Nezza, Elson Dashi, Andrea Codrignani, Giuseppe Zenatti, Chiara Palmieri

Japan:
Takako Shiratori 

Kongo:
Michael Mavoungou Bongonet 

Kuba:
Lisam Diaz Moreira

Mongolei:
Bolormaa Terbish 

Niederlande: Bassem Safieldeen

Ukraine: Viktoria Yemaliuhina, Illia Nikolaev

Rumänien:
Catalina Gaidau, Diana Radovan, Valentin Mihalcut, Ana Maria Cernescu 

Polen:
Natalia Pinkosz 

Senegal:
Bassirou Diatta

Spanien: 
Alfonso Anay, Miguel Madueño, Inigo Tabernero Alonso, Jorge Andreu Llaneras, Montserrat Hoyos, Laura Garcia Zabala, Maria Luisa Buendia Ruiz, Jaime Lopez de la O 

Syrien:
Ahmad Al Hajur, Mustafa Muhammed, Salam Jemou, Ahmed Halawi, Mohammad Hussein

Thailand:
Thanyathon Lindner 

Türkei:
Aylin Aksoy Ceban, Tugba Gözükara, Volkan Sevilen, Ebru Atasoy, Volkan Kocaran