Transkulturelles Theater
TEATRO INTERNATIONAL ist eine transkulturelle Theatergruppe unter der Leitung von Claudia Schoeppl. Sie setzt sich zusammen aus internationalen Menschen unterschiedlichen Alters, die in Ulm und Umgebung leben und die die Freude am Theaterspielen verbindet.
Kooperation mit Ulmer Volkshochschule (vh ulm)
Entstanden ist sie 2012 aus einem Sprach- und Kommunikationstreff für Zuwandernde und Deutschlernende an der Ulmer Volkshochschule, wo sie bis heute ihre Heimat für die Probenarbeit hat.
www.vh-ulm.de
Thema Migration und Internationalität
Mit zahlreichen Eigenproduktionen und innovativen Aufführungsformaten hat sie seit 2012 das Thema Migration und Internationalität in die Ulmer Stadtgesellschaft getragen.
Friede und Respekt in der Stadt
Darüberhinaus engagiert sich die Gruppe bei zahlreichen städtischen Veranstaltungen für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben in einer diversen internationalen Stadt und Region.
Die Projektgruppe TEATRO INTERNATIONAL trifft sich regelmäßig in der Ulmer Volkshochschule. Menschen aus verschiedenen Ländern, losgewandert von vier Kontinenten, die die Freude am Theaterspielen zusammengebracht hat und für die TEATRO INTERNATIONAL eine „Heimat auf Zeit“ bedeutet.
Nominiert und ausgezeichnet.
Das TEATRO INTERNATIONAL in Ulm hat den Landesamateurtheaterpreis in der Kategorie »Theater mit soziokulturellem Hintergrund« gewonnen. Wie das baden-württembergische Wissenschaftsministerium mitteilte, zeichnete die Jury die Ulmer Inszenierung »Das halbe Leben« aus. Die Verleihung des mit 2.000 Euro dotierten Preises fand im November 2021 in Pforzheim statt.
Zur Seite des Landesamateurtheater Baden-Württemberg, alle Preisträger von 2021.
Für ihr Engagement wurde die Gruppe 2017 für den Lamathea-Preis des Landesamateurtheaterverbands nominiert und 2019 als Leuchtturmprojekt der Internationalität der Ulmer Volkshochschule 2019 mit dem Rita-Süßmuth-Preis des Deutschen Volkshochschulverbandes ausgezeichnet.
Künstlerische Leitung: Claudia Schoeppl
Bisherige Mitspieler/innen
Ägypten:
Karim Nabiel, Bassem Safieldeen
Argentinien:
Daniela Ventuiz, Orlando Nieva, Maria Magdalena Parra-Allgaier, Fernando Monasterio
Belarus:
Alena Bihel
Belgien:
Lotte Stevens
Brasilien:
Rosiane Demenezes
Burkina Faso:
Eugenie Ouedraogo
China:
Yufeng Dong
Deutschland:
Katrin Meinhardt, Leo Gretzki Garcia, Stefanie Klee-Castellanos, Henriette Lutter, Melanie Kolter, Monika und Mia Ghawaly, Selma und Leila Demir-Müller, Britta Hoppenstedt, Michaela Kaiser, Benjamin Krauss, Dirk Koltermann
England:
Gareth John Sims
Finnland:
Reija Viinikkala-Smith
Frankreich:
Clément Marionneau, Isabelle Fabbro, Aurore Mabilat, Raphaëlle Polidor
Georgien: Ana Garibyan
Indien:
Mohammad Hussain, Mohit Gupta
Iran:
Rahimian Mojtaba, Shiva Shiralipour, Sanaz Pourfallah
Irak:
Abbas Alhajur
Italien:
Cristina di Nezza, Elson Dashi, Andrea Codrignani, Giuseppe Zenatti, Chiara Palmieri
Japan:
Takako Shiratori
Kongo:
Michael Mavoungou Bongonet
Kuba:
Lisam Diaz Moreira
Mongolei:
Bolormaa Terbish
Niederlande: Bassem Safieldeen
Ukraine: Viktoria Yemaliuhina, Illia Nikolaev
Rumänien:
Catalina Gaidau, Diana Radovan, Valentin Mihalcut, Ana Maria Cernescu
Polen:
Natalia Pinkosz
Senegal:
Bassirou Diatta
Spanien:
Alfonso Anay, Miguel Madueño, Inigo Tabernero Alonso, Jorge Andreu Llaneras, Montserrat Hoyos, Laura Garcia Zabala, Maria Luisa Buendia Ruiz, Jaime Lopez de la O
Syrien:
Ahmad Al Hajur, Mustafa Muhammed, Salam Jemou, Ahmed Halawi, Mohammad Hussein
Thailand:
Thanyathon Lindner
Türkei:
Aylin Aksoy Ceban, Tugba Gözükara, Volkan Sevilen, Ebru Atasoy, Volkan Kocaran